
Inspiration - für dich und deine Seele

Dein Seelenkern
Ganz tief in dir ist dein Seelenkern, dein Wesenskern, hier ist das was du bist und was dich ausmacht. Dein liebevolles Wesen mit seinen einzigartigen Geschenken und Gaben. Als du auf die Welt kamst und du noch ganz damit verbunden warst, bist du mit all deiner Liebe gekommen und mit dem Versprechen, der inneren Freude, dich damit zu verschenken. Das war was du wolltest. Es kann sein, dass das von deinen Eltern aber nicht gesehen wurde, weil sie das selbst in sich vergessen haben. Und so warst du da mit deiner inneren Schönheit, mit deiner Weisheit, die du teilen wolltest, doch sie wurde nicht erkannt. Statt dessen, hast du vielleicht bemerkt, das nicht alles willkommen war, was du mitbringst. Vielleicht hat so manches womit du deine Eltern innerlich unbewußt berührt hast, einen Schmerz in ihnen ausgelöst, den sie auf keinen Fall anschauen wollten und so vielleicht so manches mal unschön auf dich reagiert haben. Irgendwann dachtest du dann, es ist nichts Gutes, nichts Besonderes, was du mitbringst und hast dein Licht versteckt. Du dachtest, das will hier keiner, es ist nichts wert. Und der gleiche Schmerz hat sich auch um dich gelegt. Du hast dich über viele Jahre versteckt und funktioniert. Und dann ist dein eigenes Kind gekommen, in seiner Schönheit, genau wie du damals und es ist gekommen um sein Licht zu verschenken. Und vielleicht trifft genau das jetzt deinen eigenen Schmerz wieder in dir, den du so lange versteckt hast und so fühlt sich Mutter oder Vater sein vielleicht manchmal anders an als du es dir vorgestellt hast. Und bestimmte Dinge fallen dir schwer. Glaube mir, dein Kind tut nichts anderes als dich zu erinnern und du darfst jetzt entscheiden, den Schmerz aufzudecken und dein Potential, welches dahinter liegt, wieder in dein Leben einzuladen. Du darfst jetzt die Erfahrung machen, das du damit vollkommen geliebt und gebraucht wirst und ein Segen damit bist.

Spirituelle Begleitung von Kindern ins Leben
Wir sehen die Kinder, die kommen, als mehr als das, was wir mit unseren Augen sehen können. Wir verbinden uns mit der Seele des Kindes und spüren, welche Botschaft es uns aus seinem Himmel mitbringen möchte. Vielleicht weckt das Kind in uns die Sehnsucht mehr zu lieben, vielleicht fordert es uns durch sein Wesen auf umzudenken, Verhaltensweisen in Frage zu stellen. Wahrscheinlich fordert es uns in irgendeiner Weise auf, das Leben anders zu sehen, als wir es vielleicht bis dahin getan haben. Dadurch, dass wir bereits in der Schwangerschaft mit dem Wesen des Kindes, mit seiner Seele verbunden sind, können wir diese Aufforderungen, auf unser Leben zu blicken, schon in dieser Zeit spüren. Physische oder psychische Symptome können uns darauf aufmerksam machen genauer hinzusehen, was es jetzt braucht. Indem wir uns der Botschaft, dem was das Kind uns mitbringen möchte öffnen, öffnen wir uns gleichzeitig für das Neue in uns. Wir öffnen uns für unsere eigene Seele. Anteile, nach denen wir uns sehnen, können zurück kommen. Anteile, die das Kind in uns im menschlichen Leben sucht. Oft haben wir diese aus irgendwelchen Gründen zurück gelassen. Nun haben wir die Möglichkeit sie wieder liebend in die Arme zu nehmen und uns vollständiger zu fühlen. Kinder können uns zeigen, das Leben neu zu verstehen, Liebe neu zu verstehen. Sie sind dem Himmel noch so nah und wenn wir darauf achten, haben wir mit der Ankunft eines Kindes besonders leicht die Möglichkeit uns wieder anzuschließen und uns zu erinnern. Begleiten wir Kinder so ins Leben, geben wir ihnen die Möglichkeit in Erinnerung an sich selbst und ihre Seelenqualitäten zu bleiben und ein erfülltes, bewußtes Leben zu führen.

Muster und Strukturen aus unserer Kindheit
Muster und Strukturen, die dich im Leben blockieren, kommen sehr viel aus der eigenen Kindheit. Wie du als Kind wahrgenommen wurdest und mit dir umgegangen wurde. Wurdest du in dem erkannt und gesehen, wer du wirklich bist oder wurden dir Vorstellungen über dich übergestülpt? Meistens passiert letzteres weil es einfacher ist für das Umfeld, wenn du funktionierst. Bzw. auch das Bewusstsein einfach noch nicht da war, anders hinzusehen. So nimmst du Dinge an, die nicht zu dir gehören und dann ist scheinbar alles gut. Bis du merkst, so richtig glücklich bist du nicht. Irgendwas fehlt aber du weißt nicht was. Wenn du ein Kind hast, ist es vielleicht manchmal anstrengend und es läuft nicht so wie du es gerne hättest. Du reagierst wie du es eigentlich gar nicht willst und bereust es immer wieder. Denn du liebst dein Kind und willst nur das Beste! Es liegt daran, weil du durch das Annehmen von Strukturen dein eigentliches Wesen nicht mehr spüren kannst. Du kannst nicht mehr aus deiner Kraft, deiner Wahrheit, deiner Essenz handeln und fühlen, aus der heraus es so einfach ist. Denn hier ist der Schlüssel, hier liegen die Antworten für ein harmonisches Sein mit deinem Kind. Der Kontakt zu deiner Seele darf sich wieder vertiefen, du darfst wieder spüren, wie DU, wie sich dein Wesen anfühlt. Frei von allem. Dann fällt es auch deinem Kind leichter frei aufzuwachsen.

Schwierige Lebensphasen
Wenn du durch schwierige Phasen gehst, sei geduldig mit dir. Manchmal zeigt sich der Weg, die Lösung nicht gleich. Manchmal braucht es verschiedene Dinge zu durchleben damit sich dein Bewusstsein verändern kann. Damit du das, was in dir durch diese Situation gerade an die Oberfläche will, auch wirklich greifen kannst. Es hilft Schritt für Schritt für dich zu schauen, was wirklich gerade ansteht. Oft hindern uns in solchen Situationen unsere Emotionen oder auch alte Erfahrungen, Gedanken und Ängste daran, klar zu sehen, worum es eigentlich geht. Mach dich immer wieder leer davon, beobachte was in dir vorgeht und in welche Richtung die Energie geht, statt total in deine Emotionen abzutauchen und dich von ihnen täuschen zu lassen. Geh in die Stille und lass aufkommen welches Geschenk das Leben in diesen Phasen für dich bereit hält. Denn es ist immer etwas Besseres was auf dich wartet, besonders in herausfordernden Situationen, auch wenn du es noch nicht sehen oder spüren kannst.

Kinder schimpfen
Kinder zu schimpfen bringt selten das Ergebnis, das wir uns als Eltern oder Betreuer eigentlich wünschen. Es ist kräftezehrend und zermürbend für beide Seiten. Und keiner ist damit wirklich zufrieden. Wir brauchen Kinder nicht schimpfen damit sie hören. Jedes Verhalten eines Kindes hat einen Grund, eine Ursache. Ganz leicht wirst du es merken, wenn du an deine eigene Kindheit zurück denkst. Was hast du dir für dich von deinem Umfeld gewünscht, wie sie auf dich reagieren? Es kann sein, dass dein Kind etwas ausdrücken möchte, es aber nicht über Worte kann und sich dadurch einen anderen, vielleicht für dich unangenehmen Weg sucht. Es kann sein, dass es deine Energie und Gedanken wahrnimmt und entsprechend darauf reagiert. Es kann sein, dass es Erfahrungen mit anderen Menschen (Familienmitglieder, Freunde, Kindergarten, Schule) gemacht hat, die es innerlich zu verarbeiten versucht. Es kann sein, dass es von Fremdenergien beeinflusst ist, die Kinder leicht aufnehmen. Kinder können dies oft nicht mitteilen. So hilft es nichts ihr Verhalten zu bestrafen oder zu schimpfen. Es hilft ihnen, sie zu verstehen, die Ursache zu erkennen und ihnen dann zu helfen. So entsteht Selbstvertrauen und jeder kann in seiner Liebe wachsen.

Eltern sein
Eltern sein ist eine Aufgabe, der wir uns, dass sie uns Erfüllung bringt, ganz hingeben dürfen. Den schönen Momenten, sowie den schwierigen Momenten. Gerade hinter den schwierigen Momenten steckt so viel Liebe und Erlösung. Sie sind ein Geschenk. Sich hier hinzugeben und das Geschenk zu sehen ist, wenn wir blockiert oder durch den Alltag überfordert sind, nicht immer einfach. Die klare Sicht auf die Dinge, sowie der innere Kontakt zu sich selbst und zum Kind sind getrübt. In diesen Situationen dürfen wir durchatmen, loslassen und beginnen die Dinge anders zu sehen und zu tun als bisher. Still werden, zuhören, sich selbst und dem Kind. Erkennen, was dem eigenen Glücklich sein und dem Miteinander nicht mehr dient. Es geht um das Sein, sehr oft viel mehr als um das Tun. Sind wir bei uns und geben uns hin, können sich neue, bis dahin ungeahnte Räume, entfalten. Wir werden freier, leichter und liebevoller mit uns selbst. Es ist das Geschenk der Kinder an uns. Unser Geschenk an sie ist es, ihres anzunehmen.

Spaß mit Kindern
Mit Kindern kann man so viel Spaß haben. Manchmal sind wir aber so in Stress verwickelt, dass wir es vergessen. Oder feste Strukturen hindern uns, uns auf Spaß und Leichtigkeit einzulassen. Z. B. wenn es darum geht, Kinder am Abend ins Bett zu bringen. Oft denken wir, es muss besonders ruhig vorher sein oder schnell gehen, weil wir danach Zeit für uns brauchen. Manche Kinder brauchen die Ruhe oder ein Ritual um leichter einzuschlafen aber es darf auch anders sein. Es darf gelacht werden und Quatsch gemacht werden, wenn es der Fluss mit sich bringt. Und wenn wir unsere starren Blockaden durchbrechen und einfach mitmachen, geht es uns selbst auch gleich viel besser. So schlafen wir glücklich ein, auch wenn’s vielleicht mal länger dauert. Und dann wachen wir auch glücklich wieder auf. Machen wir Stress weil es schnell gehen soll, haben wir danach auch nichts von unserer freien Zeit, weil wir uns so danach nicht wirklich gut damit fühlen. Das gilt auch für den Alltag. Im Moment sein und uns ganz darauf einlassen, hilft uns dabei.

Geistige Begleiter
Von Beginn unseres Lebens an haben wir geistige Begleiter um uns, die uns führen und uns Schutz geben. Babys und Kleinkinder können sie noch sehr gut wahrnehmen. Im Laufe des Lebens kann diese Erinnerung/Wahrnehmung weniger werden. Geistige Begleitern führen uns, zeigen uns unsere nächsten Schritte im Großen wie im Kleinen. Im Alltag mit unseren Kindern schenken sie uns Erleichterung. Dazu dürfen wir uns wieder an sie erinnern und uns für ihre Impulse öffnen. Sie geben uns Impulse im Umgang mit unseren Kindern. Sie geben uns das Gefühl nicht alleine mit allem zu sein. Im Kontakt mit ihnen können wir loslassen. Wenn ich Eltern damit wieder in Kontakt bringe, merken sie oft, dass es keine starren Regeln braucht, die meistens anstrengend sind. Im Kontakt mit den geistigen Begleitern und deren Führung bekommen wir immer die Impulse, Antworten, die es gerade braucht in der richtigen Energie. Das macht es für Eltern wesentlich leichter und da diese Impulse immer aus der Liebe kommen, nehmen es auch die Kinder leicht an. Es fühlt sich stimmig für sie an. Der Impuls kann in jedem Moment anders sein, denn es kommt immer das, was es jetzt gerade braucht. Wir können lernen damit zu fließen. Kinder mögen das gern, sie spüren das und bleiben leichter in Erinnerung an diese Welt. Gleichzeitig haben sie so die Chance innerlich frei zu bleiben, ihren eigenen Raum zu erkunden und ihre eigenen Antworten zu spüren. Sie dürfen die Erfahrungen machen, die sie brauchen, um sich im Leben selbst zu erfahren.

Das Geschenk des Lebens
Was ist das Geschenk des Lebens fragen wir uns bei all den Herausforderungen? Es ist, das Leben als das zu erkennen, was es wirklich ist, nicht der Illusion zu glauben, was den meisten von uns über das Leben beigebracht wurde. Es ist Liebe und Freude. Wenn wir Schwierigkeiten verstehen und unserer Führung nach durchgehen, warten Liebe und Freude auf uns. Die Illusion wieder zu durchschreiten ist die Aufgabe. Ein Weg der sich lohnt zu gehen.
